Supervision – Miteinander den „Über-Blick“ bewahren

Supervision (lateinisch für Über-Blick) ist eine Form der Beratung, die zur Reflexion des eigenen Handelns anregt, die Qualität professioneller Arbeit sichern und verbessern soll. Supervision ermöglicht ein vertieftes Verstehen beruflicher Realität. Supervision macht auch dann besonders Sinn, wenn sie prophylaktisch die berufliche Arbeit dauerhaft begleitet, noch bevor störende, unbewusste Prozesse ein hemmendes Potential entfalten.

Schwerpunkt liegt in der gemeinsamen Arbeit an Szenen, Fragen oder Ungeklär-tem aus dem beruflichen Alltag der Teilnehmenden. Hier können Sie:

  • sich und die Kinder im beruflichen Handeln besser verstehen lernen
  • eine differenzierte Selbst- und Fremdwahrnehmung entwickeln
  • eigene Erwartungen und die Erwartungen anderer reflektieren
  • ihr Verhaltens- und Handlungsrepertoire erweitern und neue Lösungsmöglichkeiten für schwierige Situationen entdecken und ausprobieren
  • die institutionellen und strukturellen Bedingungen ihrer Arbeit überdenken

Methodisch sind - in Absprache mit der Gruppe - verschiedene Arbeitsweisen möglich. Neben Gesprächen z.B.: Kommunikationstraining, Wahrnehmungsübungen, Rollenspiele u.a. Die Wahrnehmung des Angebots ist freiwillig, die bearbeiteten Inhalte sind vertraulich. Der Prozess ist zeitlich begrenzt.

Der Ablauf einer Supervision gestaltet sich folgendermaßen:

  • Erstgespräch 
    (Auftragsklärung und gegenseitiges Kennenlernen) 
  • Sitzungsanzahl abhängig von den Themen und der Größe der Gruppe
    (Dauer je Sitzung 90 Minuten; in Präsenz) 
  • Abschlusssitzung 
    (Reflexion und Evaluation)

Kosten einer Supervision: Erstgespräch und Abschlusssitzung sind kostenfrei. Supervisionssitzungen belaufen sich auf 250 Euro.